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    Zschokkestrasse WA 3 Ost

    OrtMünchen
    BauherrGEWOFAG Holding GmbH
    Kooperationhirner + riehl architekten stadtplaner bda partg mbb
    LandschaftStudio Vulkan
    VisualisierungNora Walter
    Datum2024
    MitarbeitPeter Scheller, Laura Eberhardt, Anna Levedag

    ORT

    Das Quartier an der Zschokkestraße wandelt sich von einem umzäunten Betriebshof zu einem offenen Lebensraum für eine neue Nachbarschaft. Der Ort ist derzeit tendenziell seiner östlichen Nachbarschaft, also einer gewerblichen Prägung eingeschrieben und wird in Zukunft ein wichtiger Stadtraum zur Verknüpfung der westlich gelegenen „Alten Heimat“, bzw. der südlich anschließenden Quartiere und der U-Bahn Westendstraße im Nordosten. Diesen wichtigen Bezugspunkt erreicht man in Zukunft entlang einer Passage zwischen den zwei prägnanten Hochhäusern. Gegenüber dem Bauplatz des vorliegenden Vorhabens findet sich die prägnante Großform des TÜV Süd.

    STADTRAUM

    Der im Verfahren entwickelte östliche Teil des Bausteins WA3 hat daraus folgend unterschiedliche stadträumliche Wirkungsebenen. Drei Häuser leicht differenzierter Farbgebung auf einem gemeinsamen Sockel schaffen eine relevante Fassade entlang des Straßenraums der Westendstraße, bieten auf halber Strecke einen Durchgang zum neuen Park und vermitteln räumlich zur Passage der Hochpunkte und dem U-Bahnzugang. Zugleich entsteht der Eingang zu einer KITA. Im Nordosten bilden die beiden polygonalen Bausteine die südliche Begrenzung des neuen Parks und schaffen eine relevante Fassung dieses Grünraums. Die Bauteile sind aber gleichzeitig räumliche Fassung für den gemeinschaftlichen Freiraum der Anwohner im Innenhof. Dabei beschreibt der Gestaltleitfaden ein erstes Bild der Wirkungen der unterschiedlichen Bauteile. Die solitären polygonalen Häuser leben von ihrer rundum Wirkung. Vis a vis schafft die durchgehende, knickende Fassade den gewünschten räumlichen Zusammenhalt.

    Eine Interpretation der Situation die der Bebauungsplan am nördlichen Übergang zu den Hochhäusern darstellt ist das geringfügige Verkürzen der Bebauung an der Westendstraße und die Schaffung einer stadträumlichen Erweiterung im Übergang zum Park. Diese Geste schafft auch eine Klärung im Verhältnis zu der doch sehr prägnanten Hochhausbebauung.
    Gleichzeitig formuliert es einen Vorplatz am Eingang der Kita.

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